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  5. Das Mysterium Schnöggersburg: Was verbirgt sich in der Sperrzone?

Betreten Verboten Verborgene Stadt in Sachsen-Anhalt - Das verbirgt sich hinter der Sperrzone

In Schnöggersburg trainieren Soldaten unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ein Blick hinter die Kulissen der Geheimstadt.

Von DUR Aktualisiert: 27.02.2024, 09:26
Schnöggersburg in Sachsen-Anhalt ist normalerweise für Zivilisten Sperrgebiet. Nur mit Ausnahmegenehmigungen bei Führungen ist eine Besichtigung möglich.
Schnöggersburg in Sachsen-Anhalt ist normalerweise für Zivilisten Sperrgebiet. Nur mit Ausnahmegenehmigungen bei Führungen ist eine Besichtigung möglich. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Klaus-Dietmar Gabbert

Schnöggersburg. - In den Weiten Sachsen-Anhalts verbirgt sich ein mysteriöses Geheimnis: Schnöggersburg, eine Stadt, die nicht betreten werden darf. Doch was steckt hinter den verschlossenen Toren?

Einst ein idyllischer Luftkurort, ist Schnöggersburg heute Europas größte und einzigartige Bundeswehr-Übungsstadt. Während die Bundeswehr das Areal für Übungen nutzt, können Zivilisten nur aus der Ferne erahnen, was sich in Schnöggersburg abspielt. Ein Besucherzentrum bietet jedoch immerhin einen kleinen Einblick auf das Gelände.

Proteste und Umweltschützer: Lautstark gegen die Übungsstadt Schnöggerburg der Bundeswehr

Nicht alle sind von der Existenz Schnöggersburgs begeistert. Proteste von Friedensaktivisten und Umweltschützern begleiteten den Bau der Übungsstadt. Sie fordern Transparenz und hinterfragen den Nutzen einer solchen Anlage inmitten friedlicher Natur.

Der Aufbau Schnöggersburgs war nicht nur eine logistische, sondern auch eine finanzielle Herausforderung. Die Kosten explodierten von 100 auf 140 Millionen Euro.

Schnöggersburg bleibt ein Ort voller Geheimnisse und Geschichten, abgeschirmt von der Öffentlichkeit und umgeben von Spekulationen. Was in den Straßen der Übungsstadt passiert, wissen nur wenige – und das macht sie umso faszinierender.