Bildung Schülermedientage Sachsen-Anhalt starten
Fast jeder Teenager kommt täglich mit Medien unterschiedlichster Art in Berührung. Die Veranstaltungen der Schülermedientage sollen informieren und sensibilisieren.
Magdeburg - Vielfältig, schnelllebig und oft undurchsichtig: Schülerinnen und Schülern in Sachsen-Anhalt sollen während der Schülermedientage einen Einblick in die Medienwelt bekommen und auch Medienbildung erfahren. Nach der Eröffnung am Montag stehen eine Woche lang verschiedene Veranstaltungen zur Medienkompetenz auf dem Programm - der internationale Tag der Pressefreiheit am 3. Mai markiert den Endpunkt der Medientage. Mit dabei sind Journalistinnen und Journalisten des Mitteldeutschen Rundfunks, der „Mitteldeutschen Zeitung“ und der „Magdeburger Volksstimme“, die laut Landeszentrale für politische Bildung die Nachrichtenkompetenz junger Menschen stärken wollen. Die Landeszentrale gestaltet die Schülermedientage im Land.
Bei Workshops an Schulen geht es unter anderem um Fake News, Social Media, Hate Speech und Verschwörungstheorien, wie es hieß. Auch über Quellen und Desinformationen soll informiert werden, ebenso über „digitale Selbstverteidigung“. Zum Abschluss werde im Moritzhof Magdeburg der Film „Die letzten Reporter“ von Jean Boué gezeigt.
Die Schülermedientage richten sich den Angaben zufolge an Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse. Ein Großteil der Veranstaltungen sei bereits ausgebucht, hieß es.