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A14-Nordverlängerung Koloss wird verschoben: Elbebrücke verbindet bald Sachsen-Anhalt und Brandenburg

Mit maximal zehn Metern pro Stunde bahnt sich die A14-Brücke ihren Weg über die Elbe. Künftig verbindet sie Sachsen-Anhalt und Brandenburg.

Von DUR 29.04.2025, 14:09
Bis zum 30. April 2025 soll die A14-Brücke an ihrem Zielort angekommen sein.
Bis zum 30. April 2025 soll die A14-Brücke an ihrem Zielort angekommen sein. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Seehausen/Wittenberge - Die neue Brücke über die Elbe bei Wittenberge für die künftige A14 Richtung Ostsee wird derzeit in ihre endgültige Position gebracht.

Es handelt sich um den vierten und finalen Verschub der Brücke über zusammen 120 Meter, teilte die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Deges mit. Der Koloss bewegt sich mit maximal zehn Metern pro Stunde. Am Mittwoch soll der Überbau der Brücke seine endgültige Lage erreicht haben. 

Die A14-Elbebrücke verbindet künftig Sachsen-Anhalt und Brandenburg.
Die A14-Elbebrücke verbindet künftig Sachsen-Anhalt und Brandenburg.
Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Seit Mai 2022 laufen unter Federführung der Deges die Arbeiten für die neue länderverbindende Elbebrücke der A14-Nordverlängerung zwischen der Anschlussstelle Seehausen-Nord und Wittenberge.

Die neue Elbebrücke Wittenberge unterteilt sich in eine Strombrücke über die Elbe und eine Vorlandbrücke südlich der Elbe. Der Überbau der Strombrücke ist eine 412 Meter lange Stahlkonstruktion mit zwei Pfeilern. Die Breite beträgt etwa 31 Meter.